Katastrophenmanagement – Leuchttürme für Ortsteile

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Durch das europäische Verbundsystem in der Stromerzeugung und dem vermehrten Einsatz von dezentralen erneuerbaren Energiesystemen wird auch das Gesamtsystem immer komplexer und störanfälliger. Blackoutfälle werden dadurch wahrscheinlicher. Auch Extremwetterereignisse, hervorgerufen durch den Klimawandel, können zu regionalen Stromausfällen führen, die nicht umgehend behoben werden kann.

In Kooperation mit dem Zivilschutzverband Steiermark und den Freiwilligen Feuerwehren werden in allen regionalen Dienststellen der Feuerwehren sogenannte Katastrophenschutz-Leuchttürme eingerichtet. Diese sollen Informations- und Anlaufpunkte für die Bevölkerung z. B. im Falle eines Blackouts sein, wenn andere Kommunikationskanäle, z.B. durch einen Stromausfall, nicht mehr genutzt werden können. An diesen Standorten werden im Zuge der Maßnahme auch Vorträge zur Blackoutprävention für die Bevölkerung abgehalten.

Ebenso soll untersucht werden, wie gut die Bevölkerung auf einen Blackoutfall vorbereitet ist und welche Maßnahmen zur Eigenvorsorge bereits getätigt worden sind.

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