Regionale Wärmewende - Raus aus Öl und Gas bei kommunalen Gebäuden

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Der Gebäudesektor ist neben dem Verkehr einer der größten Klimasünder. Neben schlecht gedämmten Häusern mit alten Fenstern ist vor allem die Heizart wesentlich für die energetische Bilanz eines Gebäudes. Heizsysteme mit Öl und Gas sind nicht nur sehr klimaschädlich, sondern verursachen hohe Kosten mit großen Preisschwankungen.

Der Anteil der erneuerbaren Energie bei der Raumwärmeversorgung der öffentlichen Gebäude einer Gemeinde soll im Zuge dieser Maßnahme erhöht werden. Somit sollen 100 % der Gemeindegebäude über Wärme aus erneuerbaren Energien bzw. Abwärme (Industrie, Auskopplung aus der Voestalpine Donawitz und ENAGES Niklasdorf) versorgt werden. Des Weiteren soll der Energiebedarf in den Gebäuden bei Wärme und Strom gesenkt werden. Dazu werden aufbauend auf der Priorisierung in der Gebäudedatenbank (Maßnahme 1) konkrete Handlungsempfehlungen zur Heizungsumstellung bzw. zum Energiesparen ausgearbeitet. Für Energieeinsparungen werden sowohl organisatorische als auch investive Maßnahmen erarbeitet.

Die Ziele im Detail betreffen alle kommunalen Gebäude, welche mit fossilen Energieträgern beheizt werden und alle Objekte mit hohem Energiebedarf und beinhalten folgende Punkte:

  • die Umstellung der Wärmeversorgung der kommunalen Gebäude auf 100 % erneuerbar,
  • die Einsparung von Energie bei Wärme und Strom
  • und die Erarbeitung von Entscheidungsgrundlagen für die Umsetzung und Einleiten der Umsetzung.

Dafür wird für jedes dieser Gebäude ein Energieaudit vorgenommen. Die Resultate werden in Workshops für Gemeindemitarbeiter:innen und Hauswarte präsentiert.

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