Die Maßnahme ist auf drei Zielgruppen aufgeteilt. Diese Zielgruppen haben ein großes Impact-Potential, da sie an wichtigen Schnittstellen tätig sind. Kinder und Jugendliche sind besonders vom Klimawandel betroffen und müssen mit den wichtigsten Informationen versorgt werden. Lehrer:innen sind wichtig für die Klimakommunikation. Und Gemeindemitarbeiter:innen sind oftmals mit der Umsetzung von Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen betraut, ohne dass sie über die Hintergründe Bescheid wissen.
Bewusstseinsbildung bei Kindern und Jugendlichen: sie sollen aktiv mit dem Thema Klimaschutz konfrontiert werden, spielerisch werden sie mit Impulsen und Experimenten an das Thema herangeführt. In der Umsetzungsphase wurde das Angebot sehr gut angenommen und soll daher weitergeführt werden.
Bewusstseinsbildung Lehrer:innen: sie sind eine wichtige Schnittstelle in der Klimakommunikation. Sie haben eine gewisse Vorbildfunktion, sie benötigen fundiertes Wissen über den Klimawandel und fördern das kritische Denken der Kinder und Jugendlichen. Angesichts der drängenden Herausforderung des Klimawandels ist es wichtig, dass die nächste Generation gut informiert und motiviert ist. Lehrer:innen sind sehr entscheidend für die Bildung von umweltbewussten Bürger:innen. Daher gibt es mit dieser Maßnahme für sie explizit ein Workshop-Kontingent.
Bewusstseinsbildung Gemeindemitarbeiter:innen: sie sind oft für die Umsetzung von Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen auf lokaler Ebene verantwortlich. Gut informierte Mitarbeiter:innen können effektive Klimaschutzstrategien entwickeln bzw. umsetzen, die auf die spezifischen Bedürfnisse ihrer Gemeinde zugeschnitten sind. Klimaschutz erfordert die Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen innerhalb der Gemeinde (z. B. Stadtplanung, Umwelt, Bildung). Weiterbildungen fördern ein gemeinsames Verständnis und eine koordinierte Vorgehensweise. Die Gemeinden müssen sich an nationale und internationale Klimaziele halten. Eine Weiterbildung hilft den Bediensteten, die Anforderungen zu verstehen und die Gemeinde entsprechend zu steuern. Durch die Schulung der Gemeindebediensteten wird sichergestellt, dass Klimaschutz nicht nur kurzfristige Projekte umfasst, sondern langfristig in die kommunale Planung und Entwicklung integriert wird.
Insgesamt tragen Weiterbildungen im Klimaschutz dazu bei, dass Gemeinden proaktiv und effektiv auf die Herausforderungen des Klimawandels reagieren und eine nachhaltige Entwicklung fördern können. Daher wird auch für sie ein Workshop-Angebot geschaffen.